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HW ARCHITEKTUR BAUMANAGEMENT AG - 6 MONATE NACH DEM REBRANDING

Im Mai 2022 wurde aus Huber + Weibel AG die HW Architektur Baumanagement AG. Jetzt, 6 Monate nach dem Rebranding, berichten uns die Firmeninhaber Hans Huber und Godi Weibel wie es ihnen mit dem neuen Firmennamen geht und welches ihre Beweggründe für diesen Schritt waren.


Godi und Hans, jetzt sind es 6 Monate seit dem Rebranding. Ihr habt seither einen neuen visuellen Auftritt und einen neuen Firmennamen. Wie fest habt ihr den neuen Namen verinnerlicht?


Hans: Wenn ich ehrlich sein darf, dann erwische ich mich noch manchmal dabei, wie ich am Telefon noch den alten Namen sagen möchte. Ich merke es aber zum Glück noch rechtzeitig und melde mich dann mit dem neuen Namen. Das ist ein jahrelanger Automatismus, den ich mir noch abtrainieren muss. Aber im Alltag ist der neue Firmenname präsent und verinnerlicht.


Godi: Ich habe keine Schwierigkeiten mehr und konnte mich recht schnell umstellen.



Wie hat das Umfeld auf die Namensänderung reagiert?


Godi: Ganz unterschiedlich. Die einen fanden es großartig und die anderen haben es gar nicht verstanden. Wieder andere haben mich gefragt, ob ich denn jetzt aufhören würde.


Hans: Bei mir war es ähnlich. Ich habe denjenigen, die es nicht verstanden haben, dann erklärt, was unsere Gründe waren.



Da kommen wir schon zur nächsten Frage: Was waren eure Beweggründe für die Namensänderung?


Hans: Die alte Firmenbezeichnung kommt aus unserer Geschichte heraus. Godi und ich haben das Unternehmen Huber + Weibel AG allein gegründet, aus dem Grund bestand der Firmenname auch aus unseren Nachnamen. Wir waren die Gesichter hinter der Firma und wir wollten, dass die Menschen das auch wissen.


Godi: Heute haben wir 8 tolle und fähige Mitarbeiter, die ebenfalls für unser Unternehmen stehen und für unsere Kunden da sind. Hans und ich möchten uns etwas zurücknehmen und unsere Mitarbeiter mehr in den Vordergrund rücken. Wir arbeiten alle zusammen auf Augenhöhe und das soll auch nach aussen sichtbar sein. Wir wollen als Team wahrgenommen werden.



War das der einzige Grund ein Rebranding durchzuführen?


Hans: Nein, nicht nur. Godi und ich sind jetzt in einem Alter, in dem man sich langsam Gedanken um eine Nachfolgeregelung macht. Was passiert mit dem Unternehmen, wenn wir nicht mehr mit dabei sind? Es hängt viel Herzblut in dieser Firma und wir wollen, dass sie nach uns weiterlebt.



Wollt ihr demnächst aus dem Unternehmen ausscheiden oder warum habt ihr jetzt ein Rebranding gemacht?


Godi: Nein, wir sind noch voll dabei und haben nicht vor demnächst aufzuhören. Es wird sicher noch ein paar Jahre dauern, bis alle wissen, dass wir jetzt „HW Architektur Baumanagement“ und nicht mehr „Huber + Weibel“ heissen. In der Geschäftswelt wird es sicher schneller in den Köpfen sein, als bei Privatpersonen und der Bevölkerung im Umfeld. Wir haben diese Zeit mit einkalkuliert.


Hans: Ja, es braucht Zeit. Es ist ein Prozess, für uns intern und auch extern. Es dauert, bis die Umstellung „normal“ ist.



Ist das Rebranding die einzige Änderung, die ihr für die Zukunft vorgenommen habt?


Hans: Nein, das Rebranding ist eigentlich nur einer von mehreren Meilensteinen in einem umfassenden Zukunftsprozess. Es ist einfach der Teil, der nach aussen klar sichtbar ist. Wir möchten unser Unternehmen fit für die Zukunft machen und haben daher bereits im letzten Jahr unsere ganze IT-Infrastruktur erneuert. Jeder Mitarbeiter ist mit Laptop und Tablet ausgestattet und kann von überall aus arbeiten. Durch neue Technologien/Software können wir unsere Gebäude zwischenzeitlich in 3D zeichnen und sie virtuell besichtigen und begehen. Zudem haben wir die Lehrlingsbetreuung professionalisiert.



Ist euer Zukunftsprozess nun abgeschlossen?


Godi: Nein, wir stecken immer noch mittendrin. Ein weiterer Meilenstein soll ein Umzug in neue Büroräumlichkeiten werden und wir möchten in Zukunft noch mehr in unser Wissen und unsere Fähigkeiten, in Bezug auf zukunftsorientierter und nachhaltiger Bauweise, investieren.

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